Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
DMIDie DMI GmbH & Co. KG und die Health-Comm GmbH teilen mit - zum 11.7.2017 hat der Archivdienstleister DMI 51 Prozent der Anteile der Health-Comm GmbH übernommen, deren Portfolio aus dem Kommunikationsserver Cloverleaf, weiteren IT-Lösungen und Beratung zur Integration besteht.

Health@Hand fasst alle relevanten Daten einer Station eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung übersichtlich visuell zusammen. Entscheidungen werden vereinfacht, die Arbeit erleichtert. Die gesparte Zeit kommt den Patienten zugute.
Health@Hand fasst alle relevanten Daten einer Station eines Krankenhauses oder einer Pflegeeinrichtung übersichtlich visuell zusammen. Entscheidungen werden vereinfacht, die Arbeit erleichtert. Die gesparte Zeit kommt den Patienten zugute.
Patientendaten zusammenzutragen ist nach wie vor mühsam. Künftig vereint die digitale Lösung Health@Hand selbstständig alle verfügbaren Daten, analysiert sie und bereitet sie visuell auf. Das Personal hat somit jederzeit alle Patienten im Blick und kann - wenn nötig - umgehend reagieren. Auf der MEDICA vom 13. bis 16. November 2017 in Düsseldorf stellen die Forscher das System vor (Halle 10, Stand G05).

Vorne: Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, Sprecher des Telemedizinzentrums der Uniklinik RWTH Aachen; Mitte (v. l.): Prof. Dr. med. Thomas H. Ittel, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen, Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Rudolf Henke (MdB), Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW; hinten: Dipl.-Kfm. Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, in den neuen Räumlichkeiten des Telemedizinzentrums am Campus-Boulevard.
Vorne: Univ.-Prof. Dr. med. Gernot Marx, Sprecher des Telemedizinzentrums der Uniklinik RWTH Aachen; Mitte (v. l.): Prof. Dr. med. Thomas H. Ittel, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Uniklinik RWTH Aachen, Dr. Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung und Technologie im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, Rudolf Henke (MdB), Präsident der Ärztekammer Nordrhein und Stellvertretender Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, Univ.-Prof. Dr. rer. nat. Stefan Uhlig, Dekan der Medizinischen Fakultät und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, Günter van Aalst, Leiter der Landesvertretung der Techniker Krankenkasse (TK) in NRW; hinten: Dipl.-Kfm. Peter Asché, Kaufmännischer Direktor und Vorstandsmitglied der Uniklinik RWTH Aachen, in den neuen Räumlichkeiten des Telemedizinzentrums am Campus-Boulevard.
Das durch den Gemeinsamen Bundesausschuss geförderte Projekt TELnet@NRW verfolgt das Ziel, in den Modellregionen Aachen und Münster ein sektorenübergreifendes telemedizinisches Netzwerk aufzubauen. Es soll in den überlebenswichtigen Bereichen Infektiologie und Intensivmedizin Haus-, Krankenhaus- und Fachärzte miteinander verbinden, um die Gesundheitsversorgung flächendeckend zu verbessern und die Behandlungsqualität und die Effizienz der Versorgung von Patientinnen und Patienten messbar zu steigern.

Künstliche Intelligenz und das maschinelle Lernen gehören gegenwärtig zu den großen Themen in der Radiologie. Seit 2014 beschäftigt sich contextflow, ein Spin-Off der Medizinischen Universität Wien unterstützt durch die Inkubatoren i2c Technische Universität Wien und INiTS, mit genau diesen Themen. Immer dann, wenn während der Befundung eines Falles zusätzliche Informationen für eine sichere Diagnose benötigt werden, findet die Software basierend auf einer markierten Bildregion visuell ähnliche Vergleichsfälle und dazugehörig relevante Fachartikel.

ZTGMenschen mit Diabetes sind in 99,8 Prozent der Zeit mit ihrer Krankheits- und Therapiebewältigung auf sich allein gestellt. Inzwischen nutzen viele Betroffene in ihrem Alltagsleben digitale Unterstützung durch spezielle Diabetes-Apps. Gleichzeitig stehen auch Behandler vor der Herausforderung, die unzähligen Angebote qualitativ einzuordnen.

Fraunhofer-GesellschaftDie Radioembolisation ist eine Therapie bei Lebertumoren, die sich weder operieren noch mit Chemotherapie erfolgreich behandeln lassen. Wichtig für ihren Erfolg ist eine möglichst fundierte Planung der Behandlung. Mit dem Projekt SIRTOP arbeitet das Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin MEVIS in Bremen daran, die Therapieplanung mit Hilfe ausgefeilter Computeralgorithmen schneller und genauer zu machen.

Weniger als ein halbes Jahr nach Beginn der Entwicklungspartnerschaft für eine elektronische Gesundheitsakte (eGA) zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und IBM Deutschland sind nun auch Krankenhausträger mit an Bord. Die Helios Kliniken, Agaplesion, Vivantes und das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf haben ihre Kooperation zugesichert. Zudem arbeitet die TK mit dem Universitätsklinikum Heidelberg daran, deren bereits seit 2014 bestehende Patientenakte PEPA mit der eGA zu vernetzen.

CHILI GmbHVom Pionier der Teleradiologie zu einem der führenden Unternehmen der medizinischen Bildkommunikation - diesen Weg ist CHILI in den vergangenen 20 Jahren gegangen. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltet das Heidelberger Unternehmen am 19. September 2017 von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr in den Hallen der historischen Benz-Fabrik in Ladenburg das Symposium „Medizinische Bildkommunikation“.

Systeme zur Befundunterstützung, die auf Methoden der künstlichen Intelligenz basieren, halten zunehmend Einzug in radiologische Praxen und Abteilungen. Nicht anders ist es bei radprax, einem der größten Verbünde von Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Praxen für Radiologie, Nuklearmedizin, Kardiologie und Strahlentherapie in Nordrhein-Westfalen. Der Verbund, der mit 50 niedergelassenen Fachärzten an acht Standorten arbeitet, führt einen Algorithmus von FUSE-AI ein, um suspekte Areale der Prostata zu markieren, die mit hoher Wahrscheinlichkeit maligne Tumore zeigen, und damit die Krebserkennung zu verbessern.

Ein Drittel aller Patienten in Berlin wird jedes Jahr in einer von über 100 Kliniken und Institutionen der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH behandelt. Das sind insgesamt fast eine halbe Million stationäre und ambulante Behandlungen im Jahr. „Als größter kommunaler Krankenhauskonzern Deutschlands ist Vivantes Vorreiter einer sich im Wandel befindlichen Branche. Patienten agieren heute anders als noch vor 10 Jahren. Der digitale Patient gewinnt an Bedeutung und rückt immer mehr in den Fokus“ erläutert Gunther Nolte, CIO bei Vivantes, die verstärkte Hinwendung zu digitalen Patientenserviceangeboten.

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