Trotz steigendem Kostendruck und geringer Personaldecke erhalten Patienten heutzutage im Krankenhaus immer komplexere und anspruchsvollere Behandlungen. Das erfordert nicht nur ausgefeilte medizinische Technologie, sondern auch flexible Versorgungswege und optimal abgestimmte Arbeitsabläufe. Mit der Eröffnung des »Hospital Engineering Labors« im Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duisburg gibt es jetzt eine Forschungs- und Kooperationsplattform, in der erprobt wird, wie sich Kliniken aufstellen und organisieren müssen - für eine effiziente und wettbewerbsfähige Zukunft.
Das im EU-Projekt GRANATUM entwickelte Webportal zur Vernetzung biomedizinischer Forscher ist nun online verfügbar. Die offen zugängliche IT-Plattform stellt Wissen über Methoden und bereits bekannte Wirkstoffe in der Krebsforschung aus insgesamt 83 global verfügbaren Datenquellen integriert und semantisch aufbereitet zur Verfügung. Wissenschaftler können gemeinsam Hypothesen erstellen und gezielt recherchieren und über ein Simulationswerkzeug Wirkstoffe überprüfen, bevor sie eine spätere Testphase einleiten.
Die Dosierung eines Medikamentes berechnen, Laborwerte interpretieren, zur Sicherheit einen Blick in die Leitlinie werfen - derzeit verfügbare Apps mit medizinischem und gesundheitlichem Bezug decken ein breites inhaltliches Spektrum ab und können den Arbeitsalltag erleichtern. Nicht ohne Grund erhalten Apps zunehmend Einzug in den Gesundheitsmarkt. Im Rahmen des App-Symposiums der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH am 10. Juli 2013 in Bochum vermitteln Expertinnen und Experten der Branche unter anderem, welche rechtlichen Aspekte zu berücksichtigen sind, damit die praktische Arbeitshilfe nicht zur potentiellen Fehlerquelle und damit zum Haftungsrisiko wird.
InterSystems, einer der weltweit führenden Anbieter von Software für die vernetzte Gesundheitsversorgung, hat in dem von dem renommierten Fachblatt Healthcare Informatics herausgegebenen Ranking "Healthcare Informatics 100" (HCI 100) wie im Vorjahr den 30. Platz erreicht. In der HCI-100-Liste für 2013 sind die 100 führenden Anbieter gestaffelt nach ihrem US-Umsatz mit Healthcare-IT-Produkten und -Services in 2012 aufgelistet.
Seit 2005 setzt die AMEOS Gruppe auf IT-Lösungen von Cerner. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die sich nicht zuletzt bei der gemeinsamen Entwicklung wegweisender Lösungen bei Kodierung und Administration bewährt hat, setzt sich nun in der Umsetzung zweier weiterer AMEOS-Standorte fort: Aschersleben und Staβfurt führen in den nächsten Monaten das klinische Informationssystem Cerner Millennium® ein.
Agfa HealthCare gibt heute bekannt, dass das Unternehmen mit seinen Softwarelösungen ORBIS, IMPAX und HYDMedia erfolgreich am 13. europäischen Connect-a-thon der Initiative Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) in Istanbul teilgenommen hat. Dort testen Hersteller von Krankenhaus-Informationssystemen, PACS und anderen Lösungen im Gesundheitswesen die Integrationsfähigkeit ihrer Systeme mit der Software anderer Hersteller in einer geschützten Umgebung.
Agfa HealthCare gibt heute bekannt, dass das Unternehmen eine Kooperation mit der imagitive GmbH aus Niederkassel geschlossen hat. Danach integriert der marktführende IT-Anbieter aus Bonn die Lösung zur Methadon- und Betäubungsmittelabgabe (AMBA) in sein Krankenhaus-Informationssystem (KIS) ORBIS. Diese Integration umfasst auch die Lösung für die Substitutionstherapie, primär in der Schweiz.
Die InterComponentWare AG (ICW) integriert ihre Lösung zur Gestaltung kundenspezifischer Formulare in die mobile Patientenakte der xonion GmbH. Damit werden der ICW FormDesigner und die Technologie von xonion eingesetzt, um eine enorme Beschleunigung und eine deutlich verbesserte Datenqualität bei formularbasierten Prozessen im Krankenhaus zu erreichen. Beide Firmen werden ihre Lösungen unter anderem an Beispielen aus Pflege, Visite und medizinischer Dokumentation im Rahmen der Kongressveranstaltung eHealth Mobile am 3./4. Juli 2013 in Würzburg demonstrieren.
Agfa HealthCare gibt heute bekannt, dass das Unternehmen in der bekannten Lünendonk-Liste der Top 25 Standard-Software-Unternehmen in Deutschland auf Rang 8 platziert ist. Die Zahl der Mitarbeiter stieg in diesem Zeitraum von 701 auf nunmehr 742. Für die Berechnung wurden lediglich Zahlen aus Deutschland herangezogen (ohne Österreich und Schweiz).
Seit Anfang Dezember 2012 wird die Pflegedokumentation mit Hilfe des klinischen Informationssystems Cerner Millennium® auf allen 71 Normalstationen der Krankenhäuser LKH Universitätskliniken Innsbruck, LKH Hochzirl, LKH Natters und Landespflegeklinik Tirol komplett papierlos durchgeführt. 2013 führt ein fünftes Krankenhaus der TILAK, das LKH Hall, die elektronische Pflegedokumentation ein. Damit wird die TILAK den steigenden Ansprüchen an die Pflege in ihrem Hause gerecht.