Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
Bayerische TelemedAllianzDass sich die Strukturen im Gesundheitswesen ändern ist nicht nur eine reine Prognose für die nächsten Jahre, die ersten Trends sind bereits jetzt deutlich erkennbar. Bedingt durch den demographischen Wandel, aber auch durch den technischen Fortschritt ergeben sich neue Anforderungen an die Gesundheitsversorgung und ebnen so den Weg für innovative Bereiche wie der Telemedizin. In den vergangenen Jahren konnten sich zahlreiche telemedizinische Anwendungen und Dienstleistungen entwickeln.

ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbHWie eine zukunftsorientierte medizinische Versorgung in Deutschland zum Vorteil aller Beteiligten gestaltet werden könnte, diskutieren die ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH und der Bundesverband Managed Care e.V. (BMC) gemeinsam in der neuen Veranstaltungsreihe "Telematik und Telemedizin - Ideale Grundlage für eine vernetzte und patientenorientierte Gesundheitsversorgung". eHealth-Technologie kann dazu beitragen, neue Versorgungsformen mit entsprechend gestalteten Versorgungsverträgen effizienter und vernetzter umzusetzen. Für die Akteurinnen und Akteure (z.B. Ärztinnen und Ärzte) ist der individuelle Nutzen dieser Technologien bisher jedoch nicht sichtbar, solange sie nicht aktiv in entsprechende Versorgungsmodelle eingebunden sind.

CaradigmDer Patient, der vor drei Tagen erst entlassen worden ist, liegt nun wieder mit akuten Beschwerden in der Notaufnahme. Dr. Müller, der diensthabende Arzt, weiß um seine Vorgeschichte, ohne die Befunde und den Entlassbericht zu kennen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, setzt er sich an einen Computer, loggt sich ein und hat mit wenigen Mausklicks alle Informationen, die er für die Behandlung benötigt - Röntgenaufnahmen und Laborwerte sowie Pflege- und weitere Untersuchungsberichte. Dass diese Unterlagen in verschiedenen Informationssystemen hinterlegt sind, stört ihn nicht.

ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbHDie ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum, die sich seit Jahren dafür einsetzt, die Versorgungsstrukturen mithilfe telemedizinischer Anwendungen zu unterstützen, verfolgte gespannt die Ankündigung des diesjährigen Fortbildungskongresses der Bundesärztekammer (BÄK): Die Überwachung kardialer Implantate könnte 2014 die erste telemedizinische Indikation sein, die in den Einheitlichen Bewertungsmaßstab (EBM) aufgenommen wird. Damit könnte hinsichtlich der Vergütung telemedizinischer Leistungen ein wichtiger Meilenstein erreicht worden sein.

CompuGroup MedicalCompuGroup Medical AG (CGM), einer der führenden Anbieter für eHealth-Lösungen weltweit, hat einen Vertag zum 100%igen Erwerb der Anteile von "Imagine Editions" und "Imagine Assistance", beide mit Sitz in Soulac Sur Mer (Frankreich), geschlossen. Mit diesem Erwerb verdoppelt sich in Frankreich die Zahl der Ärzte auf 40.000, die mit CGM-Softwareprodukten arbeiten. CompuGroup Medical ist damit die Nummer 1 im Markt für Arztinformationssysteme in Frankreich und setzt seinen Weg des gesunden Wachstums und der Expansion seiner Marktanteile fort.

BrainlabMehr als 350 Kliniken weltweit haben sich für die Novalis Radiochirurgie Methode entschieden, mehr als eine Million Krebsbehandlungen wurden damit bereits durchgeführt. Novalis kombiniert ein Positionierungssystem und eine Planungs- sowie Behandlungssoftware mit einem Linearbeschleuniger. Das Ergebnis: eine hochpräzise Strahlentherapie, die ein breites Behandlungsspektrum von Tumoren in Kopf und Körper abdeckt. Das flexible System bietet Ärzteteams aus Bereichen wie Kopf-Hals-Tumoren, Neuroonkologie und Neurochirurgie zudem eine technologische Basis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind bereits 14 Novalis® Radiochirurgie Systeme installiert; zwei weitere werden 2014 in Berlin-Buch und in Frankfurt am Main folgen.

MeierhoferAls von der Stations- und Pflegedienstleitung der Wunsch nach einer digitalisierten Dokumentation der stationären Pflege geäußert wurde, mussten die Verantwortlichen der Charlottenklinik für Augenheilkunde in Stuttgart nicht lange über einen möglichen Anbieter nachdenken: Bereits seit vielen Jahren ist MCC hier als Informationssystem, im OP und an den Befundarbeitsplätzen im Einsatz - zur größten Zufriedenheit aller Beteiligten. So war es nur konsequent, dass die stationäre Versorgung künftig mit MCC.PFLEGE dokumentiert wird.

CernerNur gut 7 Monate nach Beauftragung ist in zwei weiteren Häusern der AMEOS Gruppe die Umstellung auf das KIS Cerner Millennium® wie geplant erfolgreich abgeschlossen worden. Die AMEOS Klinika Aschersleben und Staβfurt haben nunmehr mit der lebenslangen, elektronischen Patientenakte Zugriff auf alle relevanten klinischen Daten - von Laborwerten über Befunde bis hin zu Arztbriefen. Über die im klinischen Arbeitsplatz integrierte Kodierlösung kann die Genauigkeit der Abrechnung gesteigert werden. Die OP- und Terminplanung sowie das elektronische Anforderungs-management beschleunigen Abläufe und Koordination der Klinika. Davon profitieren auch die Patienten.

CaradigmReduzierung der Login-Vorgänge, Verringerung des Zeitaufwands für das Login von 80 auf weniger als 30 Sekunden, geringere Beschaffungskosten und Senkung des Energieverbrauchs um bis zu 270 Watt pro Gerät mit Thin Clients, Verbesserung des täglichen Workflows: All das hat das Portsmouth Hospitals NHS Trust mit der Einführung von Caradigm Identity and Access Management (IAM) erreicht.

CernerIntrasense, international führender Anbieter von multimodaler Imaging-Software, kündigt die Unterzeichnung einer weltweiten OEM-Vereinbarung mit Cerner, einem der gröβten Healthcare-IT-Hersteller, an. Die Vereinbarung umfasst insbesondere die Integration von Myrian® in das Cerner-PACS (Picture Archiving and Communication System). Myrian® ist eine herstellerneutrale Visualisierungslösung für die Diagnostik, Analyse und das Teilen von medizinischen Bilddaten vor allem in der Onkologie. Cerner-Lösungen sind derzeit in etwa 10.000 Einrichtungen weltweit im Einsatz; 2.700 davon sind Krankenhäuser. Durch diese Vereinbarung wird Cerner die Myrian®-Technologie als Teil seines Produktportfolios anbieten und weltweit vertreiben.

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