Agfa HealthCareAgfa HealthCare gibt bekannt, dass das St. Bernward Krankenhaus in Hildesheim sein Krankenhaus-Informationssystem ORBIS KIS um das Informationssystem für das Herzkatheterlabor erweitert. In einem zweiten Schritt ersetzt das Haus sein digitales Bilddatenmanagementsystem durch das PACS IMPAX EE, bevor auch das bestehende Radiologie-Informationssystem durch ORBIS RIS abgelöst wird. "Wir wollen die vielfältigen Vorteile einer integrierten, durchgängigen Gesamtlösung nutzen und setzen dabei auf unseren bewährten Partner Agfa HealthCare", so Andreas Weidinger, IT-Leiter des St. Bernward Krankenhauses.

Bereits seit 2001 arbeitet die 532-Betten-Einrichtung etwa 30 Kilometer südwestlich der Landeshauptstadt Hannover mit ORBIS KIS. Es wird klinikweit eingesetzt und bedient neben anderem den Stationsarbeitsplatz ebenso wie die OP-Dokumentation, die Materialwirtschaft und die Zentralapotheke, den DRG-Workplace und das Medizincontrolling.

Zum St. Bernward Krankenhaus gehören 17 Kliniken und vier Institute sowie ein selbst betriebenes Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit vier Facharztpraxen und ein Ambulantes Operationszentrum (AOZ). Insgesamt versorgen die Ärzte und Pflegekräfte jährlich mehr als 26.000 Patienten stationär und über 60.000 ambulant.

Zuverlässiger Partner mit Innovations- und Integrationskraft
In diesem und im kommenden Jahr konsolidiert die Einrichtung seine IT-Landschaft nun grundlegend. "Wir folgen dem integrierten Konzeptansatz von Agfa HealthCare bereits seit einiger Zeit, weshalb wir mehr und mehr Spezialsysteme durch Lösungen dieses Partners ersetzen. Dadurch wollen wir die ineinander verzahnten Abläufe in unserem Haus besser unterstützen und unnötige Schnittstellen vermeiden. Als nächstes folgt der ORBIS Linksherzkatheter-Arbeitsplatz", beschreibt Weidinger die Strategie des Hauses mit kurzen Worten.

So entsteht ein leistungsstarkes PACS in der Kardiologie. Das wiederum war die Basis, auch das klinikweite Bildmanagement neu zu ordnen und das bestehende PACS 2014 abzulösen - und danach auch das Radiologie-Informationssystem (RIS). "Der weitere Ausbau von IMPAX in der Radiologie und damit auch die Ablösung des RIS waren fast zwangsläufig. Beim PACS haben wir dazu vor einiger Zeit eine Abkündigung unserer Befundsoftware durch den bisherigen Lieferanten erhalten. So war für die Ablösung von PACS und RIS ein günstiger Zeitpunkt gekommen. Nicht zuletzt hat uns Agfa HealthCare durch partnerschaftliches Entgegenkommen und Konstruktivität die Entscheidung erleichtert", beschreibt der IT-Leiter den Prozess des vergangenen halben Jahres.

Es gibt auch funktionale Aspekte, die zur Entscheidung für IMPAX und ORBIS RIS geführt haben. Besonders die Radiologen zeigen sich überzeugt von den neuen Systemen. Dazu tragen ebenso deren Schnelligkeit, intuitive Bedienung und Stabilität bei. "Besonders die im Befundworkflow notwendige vielfältige Vorbereitung der klinischen Demonstrationen ist für unsere Radiologie wichtig", hebt Weidinger einen Punkt heraus. Durch eine tiefe Integration von KIS und RIS versprechen sich die Anwender einen nahtlosen Anforderungs- und Befundrückübermittlungsablauf sowie den schnellen Zugriff auf einen einheitlichen Terminkalender aus unterschiedlichen Sichten.

Mit dem neuen System sieht sich das St. Bernward Krankenhaus gut für künftige Herausforderungen gerüstet. "Agfa HealthCare hat über mehr als zehn Jahre hinweg ein leistungsstarkes IT-System für Krankenhäuser geschaffen und passt dieses neben innovativen Elementen immer rechtzeitig an neue gesetzliche Rahmenbedingungen an. Auch uns war das Unternehmen stets ein zuverlässiger Partner mit Innovations- und Integrationskraft", bilanziert IT-Leiter Andreas Weidinger.

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