Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
Der Blick ins europäische Ausland zeigt, dass digitale Praxis-Anwendungen dort schon seit Jahren zum Versorgungsalltag zählen.* Warum sich in Deutschland gut die Hälfte der Ärzte schwer tut was von der Politik gefordert wird, zeigt eine aktuelle Umfrage von jameda.de**

Mit dem neuen Digital-Gesetz will die Bundesregierung endlich schaffen, was trotz fünf großer eHealth-Gesetze nicht gelungen ist: elektronische Patientenakte (ePA) und E-Rezept in die breite Nutzung bringen. Beide Anwendungen gelten als Schlüssel zur digitalen Gesundheit, kommen bislang aber kaum zum Einsatz: weniger als 1 % der gesetzlich Versicherten speichern Gesundheitsdaten in der ePA, während nur 5 % der Ärzte aktiv E-Rezepte ausstellen.***

CompuGroup Medical SE & Co. KGaADie CompuGroup Medical SE & Co. KGaA (CGM), einer der weltweit führenden E-Health-Konzerne, hat im zweiten Quartal eine Initiative gestartet, um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI), maschinellem Lernen und Large Language Models konzernweit auszuweiten. Während einige Produkte und Lösungen von CGM bereits heute auf KI-basierte Funktionen zurückgreifen, besteht ein erhebliches Potenzial für KI, den IT-Sektor im Gesundheitswesen in den kommenden Jahren zu prägen und zu verändern.

JVCKENWOOD erweitert seinen bewährten QA Medivisor Agent, die All-in-One-Lösung zur Unterstützung von Kalibrierung und QA-Tests, um eine Utility Software. Sie ermöglicht den Anwendern einen schnellen Zugriff auf unterschiedliche Monitorfunktionen. „Damit können die Nutzer über eine zusätzliche Werkzeugleiste auf dem Bildschirm mit einem Mausklick beispielsweise direkt Funktionen wie Dynamic Gamma und den Auto-Text-Mode aktivieren und verschiedene Presets zur Kalibration erreichen. Zusätzlich können für diese Funktionen dann auch Tastenkürzeln definiert werden, die einen noch schnelleren Zugriff gewährleisten“, nennt Marcel Herrmann, Marketing Manager Medical Imaging bei JVCKENWOOD, Vorteile der neuen Software.

ZTGTelemonitoring muss Teil der digitalisierten Gesundheitsversorgung sein. Das fordert die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin e. V. (DGTelemed) schon seit Jahren. Doch das telemedizinische Verfahren wird bei dem derzeitigen Referentenentwurf zum Gesetz zur Beschleunigung der Digitalisierung im Gesundheitswesen (DigiG) bisher leider weiterhin nicht berücksichtigt.

Mesalvo GmbHMesalvo erweitert die Geschäftsführung und begrüßt zum 01. Juli 2023 Dr. Tino Großmann im Unternehmen. Er verantwortet in seiner Rolle als Mitglied des Managementteams und neuer Chief Operating Officer (COO) die Geschäftsbereiche Implementierung und Support.

ZTGVideosprechstunde, Telemonitoring und Telekonsil: schon für sich ein deutlicher Qualitätsgewinn für die Versorgung zeigt sich gerade im Zusammenspiel dieser einzelnen Anwendungen ein unmittelbarer Mehrwert von Digitalisierung. Momentan stehen telemedizinische Anwendungen oftmals losgelöst voneinander. Wie könnte es im Gesamtbild aussehen, wenn alles ineinandergreift?

PhilipsDer Future Health Index 2023 von Royal Philips (NYSE: PHG, AEX: PHIA) zeigt, wie sich Führungskräfte und zukünftige Verantwortungstragende heute neue Versorgungsmodelle vorstellen. Mit rund 3.000 Teilnehmenden aus 14 Ländern ist er die größte globale Befragung im Gesundheitswesen seiner Art. In Deutschland nahmen 200 Führungs- und jüngere Fachkräfte daran teil und gaben ein umfassendes Meinungsbild zu aktuellen Herausforderungen ab.

PhilipsDas Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) stellt schrittweise von Papier auf digital um. Nachdem die Intensivstationen und die Stroke Unit des JKB seit mehr als fünf Jahren erfolgreich mit dem Patientendatenmanagementsystem (PDMS) IntelliSpace Critical Care and Anesthesia (ICCA) von Philips arbeiten, sollen nun im Zuge der weiteren Digitalisierung alle Normalstationen des Krankenhauses mit erweiterter Notfallversorgung folgen. Die Neurologische Frührehabilitation und die Kardiologie laufen seit April 2023 im Live-Betrieb.

RZV GmbHModerne Container-Technologie, die IT-Anwendungen ressourcenschonend, flexibel und agil bereitstellen, liegen voll im Trend. RZV setzt seit geraumer Zeit auf die Verwendung von Containern und bietet ihren Kunden diese Technologie als Service an. Dabei handelt es sich um eine spezielle Form der Betriebssystem-Virtualisierung, bei der die Anwendungen in isolierten Benutzerbereichen, den sogenannten Containern, ausgeführt werden, die mit allen notwendigen ausführbaren Dateien, Binärcodes, Bibliotheken und Konfigurationsdateien ausgestattet sind.

DGNDas Deutsche Gesundheitsnetz (DGN) konnte Michael Borchert für die neu geschaffene Position des Chief Technology Officer (CTO) gewinnen. Seit dem 1. Juni verantwortet der Informatiker die Bereiche Technik, Entwicklung und Qualitätssicherung beim Düsseldorfer eHealth-Dienstleister.

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