iSOFTMit Echtbetriebsübernahme des iSOFT Portals im Katholischen Krankenhaus "St. Johann Nepomuk" in Erfurt geht eine weitere Installation der iSOFT Portallösung an den Start. Bei der Auswahl des Systems hat sich das Portal von iSOFT gegen vergleichbare Lösungen anderer Hersteller durchgesetzt. Gründe dafür sind der Einsatz von Standardtechnologien, der funktionale Umfang sowie die hohe Flexibilität in Bezug auf die Integrationsfähigkeit. Mit der neuen Plattform, die Anfang April produktiv geschaltet wurde, verfolgt die Klinik eine zukunftsweisende IT- und Marketingstrategie: mehrwertige Serviceleistungen für regionale Zuweiser sollen eine stärkere Bindung an das Haus gewährleisten und langfristig die Effizienz von Behandlungsprozessen und die wirtschaftliche Auslastung vorhandener Ressourcen sichern.

Bei der Integration der Portal-Plattform profitiert das Erfurter Krankenhaus, das bereits seit einigen Jahren das Krankenhaus-Informationssystem iSOFT ClinicCentre einsetzt, von der nahtlosen Einbindung in das übergeordnete klinische System. So wird der Grundstock für eine sektorenübergreifende Kommunikationsinfrastruktur gelegt, die externe Spezialisten und andere Einrichtungen in den Behandlungsprozess einbezieht.

Vorteil: Workflow-basierte Integration
Mit der Implementierung des iSOFT Portals hat sich das Krankenhaus für eine nachhaltige IT-Strategie entschieden. Durch die hohe Integrationsfähigkeit mit dem bereits eingesetzten iSOFT KIS können niedergelassene Mediziner sicher und bequem auf freigeschaltete Behandlungsdaten, wie beispielsweise Arztbriefe, OP-Berichte oder Laborbefunde ihrer Patienten im klinischen System des Krankenhauses zugreifen und diese aktiv in die eigenen Arbeitsabläufe einbinden.

Auch den hohen Datenschutzanforderungen wird innerhalb des Systems Rechnung getragen. Durch die Workflow-basierte Integration aller Beteiligten in eine gemeinsame Kommunikations- und Planungsplattform wird sichergestellt, dass alle notwendigen Berechtigungsprozesse und eine Vielzahl unterschiedlicher Sicherheitsvorschriften automatisiert eingehalten werden. Im Rahmen des im System eingebetteten Einwilligungsmanagements kann festgelegt werden, welche Ärzte wie lange auf welche Behandlungsdaten des jeweiligen Patienten zugreifen dürfen. Durch die Eingabe dieser Berechtigungseinwilligung in das KIS erhalten alle externen Spezialisten eine automatisierte Freischaltung der ihnen zugeordneten Daten. Die schnelle Verfügbarkeit von Untersuchungs- und Befundergebnissen wirkt sich positiv auf die Behandlungsdauer aus und sichert die Qualität der erbrachten Leistungen.

"Besonders wichtig war uns die nahtlose Integration einer Lösung, die den Aufbau einer stärkeren Bindung zu unseren lokalen Zuweisern unterstützt", sagt Andreas Wundrak, EDV-Leiter im Katholischen Krankenhaus Erfurt. "Ausschlaggebend bei der Projektumsetzung waren insbesondere auch die Themen Datenschutz und Einwilligungsmanagement. Hier hat uns iSOFT mit einem voll integrierten Konzept überzeugt, welches eine durchdachte und sichere Anbindung externer Leistungserbringer ermöglicht."

In der Projektumsetzungsphase konnten weitere wichtige Erkenntnisse bezüglich der Anforderungen an Portalsysteme im Gesundheitswesen und deren Umsetzung gesammelt werden. Ein Beispiel hierfür ist der Bereich Datensicherheit. Hier wurden im Verlauf der Implementierung neue Secure-ID-Komponenten von RSA in die Plattform integriert, die die Authentifizierungsprozesse im System wesentlich effizienter und sicherer gestalten. Diese und weitere Fortschritte im Umgang mit neuen Technologien und deren Relevanz für die Branche werden in Zukunft auch anderen Kunden zur Verfügung stehen.

Mit Produktivschaltung des iSOFT Portals verfügt das Katholische Krankenhaus in Erfurt nun über eine robuste Lösung zum Auf- und Ausbau integrierter Versorgungskonzepte in der Region. Durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit regionalen Zuweisern können Ressourcen künftig optimiert, die Behandlungsqualität erhöht und die wirtschaftliche Stellung des Hauses durch konstante Belegsicherung wesentlich verbessert werden.

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