Wirtschaft

Die Digitalisierung der Medizin ist der aktuelle Trend in der Gesundheitsbranche.
CernerCerner geht im Bereich Mobile Lösungen neue Wege und stellt dieses Jahr auf der conhIT eine native App vor, die Funktionalität des KIS auf das iPad bringt. Mit der mobilen Plattform können Ärzte ihren Arbeitstag organisieren, historische sowie aktuelle klinische Informationen einsehen, Anforderungen erstellen oder dokumentieren und vieles mehr. Diese neue App wird genau auf mobile Workflows im ambulanten und stationären Bereich angepasst. Dazu zählen zum Beispiel mobile Visite, Schichtübergabe der Pflege, Vitalzeichendokumentation oder auch intensivmedizinische Pflege.

PhilipsDas Máxima Medical Center (Veldhoven, Niederlande) und Royal Philips Electronics stellen ein neues Mutter-Kind-Pflegekonzept vor. Dieser Ansatz verfolgt eine vollständig integrierte Mutter-Kind-Pflege und ist damit eines der ersten Konzepte dieser Art in Europa. Zukünftig werden Frühgeborene, die bislang auf der Intensivstation des Máxima Medical Centers für Frühgeborene behandelt wurden, in einer neuen Einrichtung im Frauen-Mutter-Kind-Zentrum des Krankenhauses betreut.

TietoEinmal mehr zeigt Tieto seine Vorreiterrolle im Gesundheitsbereich. So hat der nordische IT-Dienstleister nun die Manchester-Triage Funktionalität in sein Krankenhausinformationssystem iMedOne® integriert. Damit haben Ambulanzen ab sofort die Möglichkeit, auch Ersteinstufungen, wie aus der Notaufnahme bekannt, standardisiert im KIS einzusetzen. Einstufung bedeutet in diesem Zusammenhang die Festlegung der Behandlungspriorität, entsprechend medizinischer Indikation - und nicht mehr nach dem FiFo-Prinzip.

Marabu EDV-Beratung und -ServiceDie Marabu EDV GmbH stellt auf der conhIT in Berlin den neuentwickelten Medical Information Broker vor. Darüber hinaus steht das Archiv- und Dokumentenmanagementsystem Pegasos mit erweiterten Funktionalitäten in der neuen Version 6 im Fokus des Messeauftrittes in Halle 2.2 am Stand A 103. Mit dem innovativen Medical Information Broker präsentiert Marabu eine Lösung, die eine zentrale Drehscheibe für interne und externe Behandlungsunterlagen darstellt.

VitaphoneÜberaus erfolgreich: Das ist die erste Zwischenbilanz des telemedizinisch-gestützten Sekundärpräventionsprogramms "leicht erreicht!" für krankhaft übergewichtige Versicherte der pronova BKK. Es startete vor sechs Monaten in Köln. Rund 8 Prozent ihres Körpergewichtes - das entspricht im Durchschnitt vier Kleidergrößen - verloren bisher die 32 Mitarbeiter der Ford-Werke, die an dem aus Ernährungsumstellung, Bewegung und telemedizinischem Gewichtsmonitoring bestehenden Programm im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung teilnehmen. Gemeinsam entwickelt wurde "leicht erreicht!" von den Projektpartnern pronova BKK, Deutsche Sporthochschule Köln, WeightWatchers und der Vitaphone GmbH.

CompuGroup MedicalDas Internet hat sich in den letzten Jahren zu einem unverzichtbaren Medium entwickelt und gewinnt auch im Gesundheitswesen zunehmend an Bedeutung. Fast 70 Prozent der Ärzte sehen Online-Kanäle als wichtigstes Marketinginstrument. Damit die Vorteile des technologischen Fortschrittes auch den Praxisalltag erleichtern, hat CompuGroup Medical (CGM) Online-Dienste zur Arzt-Patienten-Kommunikation entwickelt. Nach erfolgreicher Pilotphase in Deutschland und Österreich werden die CGM LIFE eSERVICES nun auch international ausgerollt.

Fraunhofer-GesellschaftIm EU-Projekt d-LIVER entwickelt das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) zusammen mit europäischen Partnern ein IKT (Informations- und Kommunikationstechnologie)-gestütztes Lebersystem, das eine medizinische Beobachtung und Überwachung von Patienten mit chronischen Lebererkrankungen auch außerhalb eines Krankenhauses erlaubt. Das Gesamtsystem besteht im Wesentlichen aus einem zellbasierten Leberunterstützungssystem, einer häuslichen Monitoring-Plattform und einem übergeordneten Informationssystem für die telemedizinische Versorgung von Lebererkrankten.

DrägerDie Drägerwerk AG & Co. KGaA hat 41,1 Prozent der Genussscheine zurückgekauft und wird nun die zurückgekauften Genussscheine einziehen. Die zurück erworbenen Genussscheine haben ein Rückkauf-Volumen von insgesamt 122,1 Mio. Euro. Durch die Transaktion sinkt die Eigenkapitalquote um rund drei Prozentpunkte. Das Ergebnis pro Aktie bei einer unterstellten tatsächlichen Vollausschüttung erhöht sich um rund 19 Prozent (basierend auf dem Konzernjahresabschluss 2011).

IBMDas Institut für Medizinische Biometrie, Informatik und Epidemiologie (IMBIE), ein Institut des Universitätsklinikums Bonn, erforscht mit Hilfe leistungsfähiger Supercomputer-Systeme das menschliche Genom. Das IMBIE nutzt aktuell einen HPC-Cluster. Der Hochleistungsrechnercluster basiert auf IBM System x Blades und wird für Forschungsprojekte eingesetzt.

GemaltoGemalto (Euronext NL0000400653), der weltweit führende Anbieter digitaler Sicherheitslösungen, liefert 2012 weitere 15 Millionen elektronische Gesundheitskarten (eGK) an die AOK aus. Die "AOK - Die Gesundheitskasse" betreut insgesamt etwa 25 Millionen Versicherte. Das entspricht nahezu einem Drittel der Bevölkerung in Deutschland. Bereits im vergangenen Jahr hatte Gemalto zweieinhalb Millionen Gesundheitskarten für die Allgemeinen Ortskrankenkassen ausgeliefert. In dem gemeinsamen Großprojekt übernimmt Gemalto für Deutschlands größte Krankenversicherung den gesamten Prozess der Kartenherstellung.

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