
- Gesucht werden mutige Ideen, die Digital Health voranbringen
- Sichtbarkeit, Reichweite und ein Prize Kit im Wert von 7.500 €
- Bewerbungsschluss: 15. Januar 2026
Mit dem DMEA nova Award stellt die DMEA, Europas führendes Event für die Digitalisierung des Gesundheitswesens, richtungsweisende Digital Health Innovationen in den Fokus. Der Wettbewerb gibt jungen Unternehmen die Chance, ihre Konzepte vor einer interdisziplinären Jury sowie einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren. Damit soll die Entwicklung neuer Impulse für die Versorgung von morgen unterstützt und der Austausch zwischen Startups, potenziellen Partner:innen, Investor:innen und Anwender:innen gezielt gefördert werden.
Call for Ideas bis zum 15. Januar 2026
Ab sofort können sich Startups, die 2022 oder danach gegründet wurden, für den DMEA nova Award 2026 bewerben. Im Fokus stehen fünf Themenfelder, die die zentralen Hebel der digitalen Transformation ansprechen:
- Gemeinsam stark für die Versorgung von morgen – regional vernetzt, nah am Menschen
- Digital. Wirksam. Zukunft. – eMedizin & ePflege gestalten
- Patient:innen im Fokus: Empowerment als Schlüssel zu besseren Entscheidungen
- Resiliente Technik für sichere digitale Lösungen – Vertrauen und Stabilität in der Praxis
- Value & Qualität als Schwerpunkt – Prozesse effizient und wirkungsvoll denken
Mit der Sonderkategorie WILDCARD öffnet der Award zudem die Tür für unkonventionelle Ansätze über die vorgegebenen Themenfelder hinaus – für alle, die vertraute Muster bewusst verlassen und neue Perspektiven einbringen wollen.
Startups können sich ausschließlich in einem Themenfeld bewerben; Mehrfachbewerbungen sind nicht möglich. Die Bewerbungen für den Call for Ideas können auf Deutsch oder Englisch eingereicht werden. Die Live Pitches auf der DMEA finden ausschließlich auf Englisch statt.
Von der Bewerbung zum Live Pitch auf der DMEA
Alle Einsendungen werden von einer unabhängigen, interdisziplinären Fachjury bewertet. Mitte Februar 2026 werden die 20 vielversprechendsten Startups nominiert und erhalten die exklusive Einladung, ihre Konzepte live auf der DMEA in Berlin vorzustellen.In der Final Session am 23. April 2026 wird die überzeugendste Idee mit dem DMEA nova Award ausgezeichnet. Das Gewinner-Startup erhält ein Prize Kit im Wert von 7.500 Euro – und profitiert zusätzlich von der hohen Sichtbarkeit und direkten Kontakten zu Branchenentscheider:innen auf der DMEA.
Der DMEA nova Award ist mehr als ein Wettbewerb – er ist ein Sprungbrett für junge Digital-Health-Pioniere. Startups haben hier die ideale Gelegenheit, sich mit Kliniken, Kostenträgern, Industrie, Wissenschaft, Politik und Investor:innen zu vernetzen. Die DMEA bietet die Bühne, um innovative Lösungen zu präsentieren, Aufmerksamkeit zu gewinnen und Markteintritt sowie Skalierung zu beschleunigen.
Rückblick: DMEA nova Award 2025
Auf der DMEA 2025 ging der Award an PAICON aus Heidelberg. Das Startup entwickelt KI-gestützte Lösungen für eine neuartige, personalisierte Krebsdiagnostik – von einem technologisch und genetisch breiten Datenspeicher bis hin zu regulatorisch konformen KI-Modellen. Im DMEA-Interview berichtet CEO und Co-Founder Dr. Manasi Aichmüller-Ratnaparkhe, welche Chancen der Award eröffnet hat und was sie Startups empfiehlt, die sich ebenfalls bewerben wollen.Alle Informationen zur Bewerbung finden interessierte Startups auf der DMEA-Website.
Über die DMEA
Die DMEA ist Europas führendes Event für Digital Health – hier treffen Entscheider:innen aus sämtlichen Bereichen der Gesundheitsversorgung aufeinander – von IT-Fachleuten über Ärzt:innen, Führungskräfte aus Krankenhaus und Pflege, bis hin zu Expert:innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft.2025 kamen rund 20.500 Teilnehmer:innen auf dem Berliner Messegelände zusammen. 870 nationale und internationale Aussteller sowie mehr als 470 Speaker waren dabei.
Veranstalter der DMEA ist der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V. die Organisation liegt bei der Messe Berlin GmbH. Die DMEA wird darüber hinaus in Kooperation mit den Branchenverbänden GMDS (Deutsche Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie) e. V., BVMI (Berufsverband Medizinischer Informatiker) e.V. sowie unter inhaltlicher Mitwirkung von KH-IT (Bundesverband der Krankenhaus-IT-Leiterinnen/Leiter) e.V. und CIO-UK (Chief Information Officers – Universitätsklinika) gestaltet.