SHL TelemedizinSHL Telemedicine hat mit der Krankenkasse AOK Bayern einen Vertrag über telemedizinische Dienstleistungen für Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) unterzeichnet. Das Telemedizin-Programm umfasst laut Mitteilung vom Mittwoch tausende von Patienten mit schwerer COPD und soll im Deutschland-Geschäft wesentlich zur finanziellen Entwicklung beitragen. Es läuf über fünf Jahre.

Das Honorar von SHL basiere auf der Auswertung des wirtschaftlichen Erfolges, durch eine unabhängige Evaluation. Die erste Evaluation werde im 4. Quartal 2013 durchgeführt werden, so die Mitteilung weiter. Der Vertrag mit der AOK Bayern wurde vom Oberversicherungsamt als zuständigem Regulator bewilligt und ist am 14. September 2012 unterzeichnet worden.

Basierend auf Daten der "European COPD Coalition" sind 4 bis 10% der Erwachsenen in Europa an COPD erkrankt. In einem ersten Schritt werden Patienten mit schwerer COPD in das telemedizinische Programm mit der AOK Bayern aufgenommen.

Personen mit schwerer COPD haben Mühe mit einfachen Aktivitäten wie Gehen, Kochen oder der eigenen Versorgung. Die AOK Bayern ist mit über 4,3 Mio Versicherten eine der grössten Krankenkassen Deutschlands. Die Krankenkasse setze erstmals ein landesweites COPD-Programm zur Verbesserung der Versorgungsqualität dieser chronisch kranken Patienten um, heisst es weiter.

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