IBMDr. Watson hilft Gesundheitsdaten zu analysieren
Die neue IBM Software IBM Content and Predictive Analytics for Healthcare unterstützt Anbieter auf dem Gesundheitsmarkt dabei, die Behandlungen und Pflege von Patienten zu verbessern und Kosten zu sparen. Die neue Software basiert auf Inhaltsanalysefunktionen, wie sie in der Watson-Technologie erstmals zur Anwendung kamen. Die meisten Gesundheitsorganisationen versinken in ihren Daten. Bei über 80 Prozent davon handelt es sich um unstrukturierte Daten - etwa in Form von Notizen von Ärzten, Aufnahmebögen, Behandlungsprotokolle und sonstige Dokumente. Im Unterschied zu strukturierten Daten lassen sich diese Daten nicht ohne weiteres maschinell auswerten. Aus diesem Grund liegt der Großteil an wichtigen Gesundheitsinformationen ungenutzt in verstreuten Anwendungssilos.

IBM Content and Predictive Analytics for Healthcare ermöglicht es Ärzten und anderen Mitarbeitern im Gesundheitswesen diese Daten sehr viel umfassender zu analysieren, als das bislang möglich war. So können sie etwa Diagnosen und Behandlungen verbessern, indem sie bestimmte Zusammenhänge zwischen den vorhandenen Massen an klinischen und betrieblichen Informationen aufdecken.

Die IBM Lösung überträgt dabei die rohe Information schnell in wertvolles Wissen, etwa in Form von Trends, Mustern oder Abweichungen. Auch ermöglicht sie die Vorausschau auf mögliche Entwicklungen. Zuvor dauerten Analysearbeiten dieser Art Wochen oder Monate - die Watson-Technologie liefert diese Ergebnisse binnen Minuten. Das ermöglicht zum Beispiel sicherere und bessere Behandlungsmethoden und eine effektivere Versorgung von Risikopatienten.

Analytics: Teure Mehrfachhospitalisierungen reduzieren
Das erste Unternehmen, das die neue Software IBM Content and Predictive Analytics for Healthcare nutzt, ist die Seton Healthcare Family. Mit der Lösung kann das Unternehmen relevante Informationen aus großen Mengen an Patientendaten extrahieren. Damit erlangt Seton ein besseres Verständnis von vergangenen und gegenwärtigen Zusammenhängen und kann darauf aufbauend Vorhersagen für die Zukunft anstellen.

Seton beabsichtigt, die neue Inhalts- und Prädiktivanalyse-Lösung auf die Ursachen für wiederholte Krankenhausaufenthalte anzuwenden. Dabei will das Unternehmen Wege finden, vermeidbare Mehrfach-Hospitalisierungen zu reduzieren. Laut dem New England Journal for Medicine in den USA kommt es bei jedem fünften Patient zu wiederholten Krankenhausaufenthalten, die vermeidbar wären und eine beträchtliche Summe des Gesundheitsbudgets ausmachen.

Neue Netezza Appliance für Netzbetreiber ermöglicht bessere Kundenerfahrungen
Eine neue Netezza Appliance hilft Netzbetreibern, innerhalb von Minuten Kunden- und Netzwerkdaten in Petabyte-Größenordnung zu analysieren und in wertvolles Wissen umzuwandeln. Mit diesen Erkenntnissen können sie beispielsweise Angebote für Kunden verbessern, neue Kunden gewinnen, Kosten sparen und den Allgemeinzustand des Netzes kontrollieren. Gerade angesichts des massiven Datenverkehrs durch die zunehmende Nutzung von Mobiltechnologien, wie zum Beispiel Smartphones oder Tablet-Computern, werden Analysetechnologien immer wichtiger für die Netzbetreiber.

Der IBM Netezza Network Analytics Accelerator bietet hierfür eine Analyseplattform, mit der Netzbetreiber unter anderem erkennen können, wie ihre Kunden die Angebote nutzen und den Service bewerten. Beispielsweise können sie Tarifmodelle und Kundenverträge im Detail analysieren und herausfinden, welche davon zu mehr Umsatz führen; oder sie lernen zu verstehen, wie sich das Nutzungsverhalten bei Sprach- und Datenpaketen auf die Netzleistung auswirkt.

Netzbetreiber verbessert mit Analytics-Software von IBM Kundenbindung um 50 Prozent
Der US-Breitbandanbieter XO Communications konnte dank Netezza Appliances, Cognos Business Intelligence sowie SPSS Predictive Analytics-Software von IBM seine Kundenabwanderung um 50 Prozent senken. Mit Hilfe der IBM Lösung erlangte das Unternehmen tiefere Einblicken in das Kundenverhalten und Nutzungstrends. XO Communications konnte auf diese Weise wertvolle Kunden halten, was dem Unternehmen Umsätze in Millionenhöhe sicherte.

Die Analytics-Software unterstützt XO Communications durch die Auswertung großer Mengen an Kundendaten wie demografische Informationen, Transaktionshistorien, Nutzungsmuster oder Gespräche mit den Call-Center-Mitarbeitern. Die Software analysiert dabei die Korrelationen zwischen über 500 Variablen, um herauszufinden, welche Konstellationen am wahrscheinlichsten zu einer Abwanderung eines Kunden führten. Diese Muster konnten mit den Daten des gesamten Kundenstamms verglichen werden, wodurch XO Communications abwanderungswillige Kunden identifizieren und frühzeitig entsprechende Initiativen anstoßen konnte.

Traditionelle Kundenbindungsprogramme konzentrieren sich in der Regel auf die Erneuerung bestehender Verträge. Mit Hilfe von Analytics erlangt XO Communications ein tieferes Verständnis des gesamten Kundenlebenszyklus. Dadurch kann das Unternehmen beispielsweise proaktive Outbound-Aktivitäten effizient auf Kunden mit hohem Wechselrisiko konzentrieren.

Nähere Informationen zur Konferenz finden Sie auch unter: www.ibm.com/software/data/2011-conference/

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