CompuGroup MedicalWie funktioniert das vernetzte Gesundheitswesen der Zukunft? Gegenwärtig pflegt jeder Arzt isoliert die Patientendaten, die seine Behandlung betreffen. Oftmals bedingen sich Krankheiten aber gegenseitig und müssen ganzheitlich therapiert werden. Für eine optimale Versorgung ist daher eine umfassende Patientenhistorie äußerst hilfreich, in der die relevanten Diagnosen und Therapien aller Ärzte im Laufe eines Lebens bequem verfügbar sind. Hier genau setzt CompuGroup Medical an.

In den nächsten fünf Jahren investiert die CompuGroup Medical AG 130 Millionen Euro für Innovationen im Gesundheitswesen. Eine der zukunftsweisenden Produktentwicklungen ist die webbasierte persönliche Patientenakte CGM Life. Sie ermöglicht den elektronischen Austausch zwischen medizinischen Leistungserbringern. Aufwendige Datenerfassungen und erneute Auswertungen gehören damit der Vergangenheit an: Durch die Vernetzung zwischen verschiedenen Einrichtungen, wie z.B. Praxis, Apotheke, Klinik oder Reha, entsteht aus vielen lokalen Patientenakten eine zentrale webbasierte Akte. Sie bündelt alle relevanten medizinischen Daten eines Patienten.

Ganzheitliche Informationen für optimale Behandlung
Im Unterschied zu vielen anderen Gesundheitsakten ist CGM Life zwar dem Patienten zugeordnet und dient ihm, dem Aktenbesitzer, als persönlicher Gesundheitsspeicher, wird aber zu einem großen Teil durch Daten direkt aus den Informations-Systemen der behandelnden Ärzte nach deren Maßgaben befüllt. Durch den sofortigen Zugriff auf entsprechend valide Daten können Ärzte das vorliegende Wissen selbst direkt nutzen und darüber hinaus auch auf Basis dieser strukturierten Informationen die Vorteile automatisierter Verfahren nutzen. Diese Verfahren werden durch die CGM Systeme der Software Assisted Medicine (SAM) bereitgestellt und bieten eine Vielzahl von Services für den Arzt (z.B. medizinischen Leitlinien, automatisierte Arzneimittel-Checks, Risikobewertungen und Handlungsempfehlungen). Daneben können Ärzte, statt den Patienten langwierig zu unterrichten, allgemeine aber auch patientenindividuelle Informationsunterlagen in die Akte einstellen - ihnen bleibt so mehr kostbare Zeit für die wesentlichen Punkte im Patientengespräch.

Datenschutz auf höchstem Niveau
Die Sicherheitsverfahren der CompuGroup Medical erfüllen die gesetzlichen Vorgaben zum Datenschutz nicht nur, sondern gehen weit darüber hinaus: Alle sensiblen Daten werden bereits in der Arztpraxis verschlüsselt und erst anschließend über ein zusätzlich gesichertes Netzwerk transferiert. Der Schutz von Gesundheitsdaten ist damit zu jeder Zeit gewährleistet. Nur der Patient und von ihm autorisierte Ärzte können die medizinischen Daten einsehen, unbefugte Dritte sind selbst theoretisch dazu nicht in der Lage. Mit diesen patentieren Sicherheitsverfahren ist CompuGroup Medical technologisch weltweit führend in einer Zeit, in der Datenschutz einen immer höheren Stellenwert einnimmt.

Praxisbeispiel
Ein Laborbefund, der vom Hausarzt vor einer Woche veranlasst wurde, kann von weiteren behandelnden Fachärzten bei der Konsultation sofort in seinem Arztinformationssystem (AIS) eingesehen werden. Er muss weder gesondert angefordert und erfasst noch neu angefertigt werden. Eine weitere Einbestellung des Patienten, z.B. zur Blutentnahme auf nüchternen Magen, wird ebenso unnötig wie die umständliche telefonische oder schriftliche Nachfrage der Werte beim "Kollegen Hausarzt". Durch unmittelbar vorliegende und authentifizierte Informationen verfügt der Arzt über die bestmögliche Datengrundlage für eine effiziente Behandlung. Am Ende des Patientengespräches kann der Arzt allgemeine Informationen, Befunde, gesicherte Diagnosen oder Medikationen als Kopie in die zentrale Patientenakte einstellen. Der Datentransfer zwischen lokaler und zentraler Patientenakte ist leicht möglich - die Systeme sind über Schnittstellen miteinander verbunden.

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