Die Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft Münster hat sich bei der Wahl eines neuen Krankenhaus-Informationssystems (KIS) für iSOFT ClinicCentre entschieden. Der Auftrag beinhaltet die Ablösung der bestehenden KIS-Lösung an allen vier Standorten der Trägergesellschaft. Ausschlaggebend für die Entscheidung für das KIS von iSOFT waren der hohe Erfüllungsgrad der Leistungsanforderungen wie Interoperabilität und Technologieplattform. Das neue KIS soll sukzessive bis Mitte 2013 eingeführt werden.
Die IKK Südwest geht neue Wege bei der Versorgung ihrer Versicherten. Im April 2012 ist das Telemedizin-Projekt "IKK Herzstark" für Patienten, die an chronischer Herzinsuffizienz leiden, gestartet. In den kommenden Tagen meldet sich die IKK Südwest telefonisch bei ihren Versicherten, die für das Projekt in Frage kommen. Das Programm ist für die Teilnehmer kostenfrei.
Niedergelassene Ärzte sind in Summe um ein Vielfaches zufriedener mit Ihrer Software als ihre Kollegen aus der Klinik. So geben 92 Prozent an, mit den meist genutzten Funktionen ihrer IT-Systeme zufrieden zu sein; bei den Klinikärzten sind das lediglich 52 Prozent. Die gleiche Tendenz zeigt sich bei der Bedienbarkeit: Nur 19 Prozent der Klinikärzte finden, dass die Bedienbarkeit effizientes Arbeiten unterstütze, während es bei den Niedergelassenen rund 50 Prozent sind.
Rund 15 Prozent mehr Fachbesucher sowie zwölf Prozent mehr Aussteller in zwei ausgebuchten Messehallen: das ist die vorläufige Bilanz der diesjährigen conhIT - Connecting Healtcare IT, die heute in Berlin zu Ende geht. Mehr als 5.000* Fachbesucher aus 46 Ländern, darunter hochrangige Expertendelegationen aus europäischen Staaten sowie aus Saudi-Arabien und Korea, nutzten die conhIT, um sich über die neuesten Entwicklungen der Healthcare IT zu informieren. Die Angebote in Industrie-Messe, Kongress, Akademie sowie im Rahmen des Networking boten sowohl für Besucher als auch Aussteller täglich viele Möglichkeiten, sich untereinander auszutauschen, Wissen zu vertiefen sowie eigene Themen zu platzieren.
Als Teil der Healthcare Group von CSC präsentiert sich iSOFT erstmalig zur conhIT in Berlin im neuen rot-weißen Gewand und mit neuem Lösungsangebot: "iSOFT as a Service", den wirtschaftlichen Healthcare-IT-Anwendungen aus der Steckdose. Dabei werden Infrastrukturbetrieb und Applikationen zu einem Standard-Service gebündelt und in einer Cloud-Umgebung, der Health Cloud, bereitgestellt. So können Anwendungen, Infrastrukturdienste oder IT-Ressourcen bedarfsgerecht und flexibel als Service über das Internet oder innerhalb eines Firmennetzwerks zur Verfügung gestellt werden.
Thüringens Gesundheitsministerin Heike Taubert eröffnete heute am Universitätsklinikum Jena (UKJ) das "Schlaganfall Telemedizin Netzwerk in Thüringen", kurz: SATELIT. In diesem Verbund arbeiten nun Schlaganfallexperten der Neurologischen Kliniken des Klinikums Altenburger Land, des HELIOS Klinikums Erfurt und des Universitätsklinikums Jena mit anderen Klinken Thüringens zusammen. Die Schlaganfallexperten der überregionalen Stroke Unit des Zentrums schalten sich per Videokonferenz ohne Zeitverlust in die Akut-Versorgung von Schlaganfallpatienten in Versorgungskrankenhäusern ohne eigene neurologisch geführte Stroke Unit ein.
Lösungen finden, Neues erfahren, Wissen vertiefen und Networking ausbauen. Das alles bietet die conhIT 2012 - Europas bedeutendster Branchentreff für Healthcare IT - vom 24. bis 26. April in Berlin. Mit ihrem integrierten Veranstaltungskonzept aus Industrie-Messe, Kongress, Akademie und Networking leistet die conhIT einen wichtigen Beitrag zum Dialog zwischen Herstellern, Anwendern, Politik und Wissenschaft. Entlang der gesamten Wertschöpfungskette wird gezeigt, wie moderne IT die Versorgung im Gesundheitswesen qualitativ verbessert und Institutionen im Wettbewerb unterstützt.
InterSystems, eines der weltweit führenden Softwareunternehmen für den vernetzten Datenaustausch im Gesundheitswesen, hat seinen deutschen Sitz seit mehr als 20 Jahren in Darmstadt. Von hier aus werden unter anderem die Geschäfte in Zentral- und Osteuropa, Frankreich, Benelux, Finnland und Skandinavien gelenkt. Viele Schlüsselprozesse im Gesundheitswesen sind mittlerweile computerisiert. Umso wichtiger ist es, über eine Plattform zu verfügen, die es den verschiedensten Gesundheitsdienstleistern erlaubt, aussagekräftige, prägnante und verwertbare Informationen möglichst zeitnah untereinander auszutauschen.
Nachdem der Finanzierungsrahmen der Gesetzlichen Krankenversicherung für 2012 weitestgehend gesichert ist, geht der Gesetzgeber nun strukturelle Reformen in der Krankenversicherung an. Den Rahmen bildet das GKV-Versorgungsstrukturgesetz (GKV-VStG). Im Vordergrund steht die Neustrukturierung der ärztlichen Versorgung, des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) und des Wettbewerbs zwischen den Krankenkassen. Das Gesetz bezieht erstmals in Deutschland auch telemedizinische Anwendungen ein, die insbesondere in ländlichen Regionen zur Verbesserung der Versorgungsqualität beitragen sollen. Unter dem Stichwort "Innovative Behandlungsmethoden" wird ein neues Erprobungsinstrument des G-BA für innovative Medizintechnologien geschaffen.
Die IKK Südwest ist mit ihrem Pilotprojekt "Risiko-Radar Plötzlicher Herztod"
beim Wettbewerb "Ideenpark Gesundheitswirtschaft" der Financial Times Deutschland (FTD) prämiert worden. Bei der Preisverleihung am 17. April 2012 in Berlin nahm Dr. Lutz Hager, Geschäftsführer Versorgung der IKK Südwest, die Auszeichnung entgegen. Das Pilotprojekt "Risiko-Radar Plötzlicher Herztod" ist ein neuartiger Ansatz, mit dem die IKK Südwest in Kooperation mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland und der RpDoc® Solutions GmbH ihre Versicherten vor vermeidbaren Risiken und Schäden durch Arzneitherapie schützen möchte.